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Die Flüge nach Townsville hatten wir schon im November 2012 gebucht. Anja wollte schon immer mal dort hin, um die James Cook University zu sehen. Den mit der Uni fing unser „Abenteuer Australien“ an. Das ist aber eine andere Geschichte für einen anderen Eintrag. Leider verschob Virgin die Startzeit von 7 Uhr auf 8:50 Uhr, so hatten wir halt am Abflugtag etwas mehr Zeit zum Schlafen. Samstag morgens war nicht viel los und so schafften wir es in 40 Minuten zum Flughafen nach Brisbane, parkten unser Auto, schauten bei der Virgin Lounge auf einem O-Saft vorbei und hoben 10 Minuten vor 9 Uhr Richtung Norden ab, dem 1500 km entfernten Townsville entgegen.

Dort angekommen holten wir unser Mietauto ab. Es wurde ein Toyota Corola Stufenheck. Auch nicht schlecht. Mit demselben ging es Richtung Stadtmitte zum Touristeninformationsbüro, um sich mit geografischen Karten einzudecken. Nach einem kurzen Stadtspaziergang und einem Einkauf im Supermarkt fuhren wir 150 km nach Norden, vorbei an Ingham, zum Wallaman Wasserfall. Dieser ist mit 268 m der längste in Australien (Single Waterdrop Fall). Wir konnten ja auch nicht anders und liefen von der Aussichtsplattform bis nach unten. Das waren ja nur 300 Höhenmeter in 1,6 km. Und nachdem wir unten waren mussten wir auch wieder rauf. Also 600 Höhenmeter in 3,2 km. Auch muss ich ja nicht erwähnen, dass es bis zum Wasserfall nur eine Sackgassestraße gab mit so an die 30 km Länge. Von diesem Naturschauspiel fuhren wir wieder Richtung Townsville, bogen aber nach 60 km mal kurz nach rechts ab. Wenn man schon mal da ist, muss man alles mitnehmen was geht. Auch wenn gleich das Sonnenlicht nicht mehr lange wärt. Zum Glück kamen wir rechtzeitig zu die Jourama Falls und ergatterten geradeso mit den letzten Sonnenstrahlen ihr Aussehen. Leider war es schon recht spät, so um 18 Uhr, und wir hatten nicht viel Zeit die beeindruckenden Rockpools zu bestaunen. Den Rückweg mussten wir schon in der Dunkelheit bewältigen. Fast wären wir noch auf eine Schlange getreten. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um eine nicht giftige Python, was wir aber zu diesem Zeitpunkt nicht wussten. Auf dem Hinweg kamen wir an mehreren Waldbränden vorbei. Tagesüber sieht man nur weißen Rauch. Natürlich brannten diese auch noch in der Nacht weiter, nur mit dem Unterschied, man sah jetzt das Feuer. Sowas hatten wir bisher noch nicht gesehen und waren total beeindruckt. Leider konnte man den Eindruck nicht in einem Bild einfangen. Recht spät kamen wir erst in Townsville an. Dort machten wir uns aber gleich auf die Suche nach unserem Hotel, oder besser gesagt Apartment. Dieses war so versteckt, weshalb wir erst mehrmals um den Blog laufen mussten bis wir es gefunden hatten. Dies verzögerte auch unser Abendessen. Dazu liefen wir ein paar 100 m in die Stadt vom Hotel und fanden ein Restaurant. Der Tag hatte es in sich und wir waren richtig müde, weshalb die Suche abgekürzt und einfach das drittbeste Restaurant ausgewählt wurde. Es hieß „sugatrain“, eine Anspielung auf das Zuckerrohr, welches rund um Townsville angebaut wird. Ich hatte ein 200 g Tuna Filet vom Grill mit Brokkoli und Sweet Potato Chips. Echt klasse oder ich war einfach zu Müde. Anja ging es genauso, einfach Müde. Aus dem schon ausgesuchten Cocktail wurde es nichts und nur gerade so schafften wir die paar hundert Meter zum Apartment zurück und ins Bett. Damit ging Tag 1 unserer Townsvillereise zu Ende, Müde, erschöpft und mit schweren Beinen.

This entry was posted in 2013.

One comment on “Unser T-1 Ausflug nach Townsville

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