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Durch unsere frühe Bettgehzeit waren wir am Sonntag wieder frisch. Aber viel Zeit zum Rrumtrödeln hatten wir nicht, denn wir mussten die Fähre nach Magnetic Island schaffen. Diese fährt zwar alle 45 – 60 Minuten und braucht auch nur 20 bis zur Insel, aber der frühe Vogel fängt den Wurm. Weit hatten wir es auch nicht, die Anlegestelle befand sich gleich gegenüber von unserem Apartment. Schnell die Sachen verstaut, die kurze Strecke rübergefahren, ein Parkticket gekauft und zwei Fahrkarten für die Fähre gelöst. Konnten uns leider nicht an Chris De Burgh’s Tip halten [Don’t pay the ferry man….]. Auf der 8 km langen Fahrt sahen wir sogar einen kleinen Wal. Dafür hielt der Kapitän sogar das Schiff an. Auf Magnetic Island leben nur 2000 Leute und mit 52 km2 ist sie auch nicht gerade groß, hat aber viel zu bieten. Übrigens bekam sie ihren Englischen Namen nach einen Fehler von Mr. Cook. Dem sein Kompass hatte ein Fehlfunktion und deshalb bekam die Inseln diesen Namen. Er setzte noch nicht einmal einen Fuß auf die Insel. Wir kauften uns dann erst einmal, wie von der Touristeninformation empfohlen, ein Busticket. Mit diesem fuhren wir ins 6 km entfernte Picnic Bay. Dort machten wir Frühstück, hatten ja noch nichts gegessen. Gestärkt wanderten wir dem Hawking View hinauf. Ich sage nur, wir spürten unsere Beine gewaltig. Dafür war aber der Ausblick herrlich. Leider mussten wir auch wieder runter, die armen Beine. Gerade wo wir wieder zurück waren, hielt ein Bus an. Nichts wie hin gesprintet, aber der fuhr erst in 10 Minuten los. Es war wieder der lustige Busfahrer, welchem wir schon auf dem Hinweg hatten. So liefen wir noch zum Jetty raus und wieder zurück. Mit ein paar Zwischenstops fuhr der Bus, dabei war auch der Scooterverleih, und die Mitnahme von 49er, Code für Deutsche, ging es nach Horseshoe Bay. Von dort wanderten wir, natürlich auf und ab, zu der 1,5 km entfernte Balding Bay. Erschöpft snoozten wir 2 Stunden am Strand. Das war richtig erholsam. Leider mussten wir aber wieder zurück nach Horseshoe Bay, an die Bushaltestelle. Wir hatten nämlich noch was vor und mussten eine Fähre früher nehmen. Da wir etwas zu früh für den Bus dran waren und gleich an der Haltestelle eine Italienische Eisdiele war, aßen wir noch ein richtig gutes Eis. Mit dem Bus ging es zurück zur 9 km entfernten Anlegestelle in Nelly Bay. Die Fähre brachte uns wieder zurück nach Townsville. Dort spazierten wir noch an der Strandpromenade entlang. Das stand auch noch auf unsere Liste. Nun drängte aber die Zeit wirklich für den eigentlichen Grund unseres Besuches in Townsville, der Besuch der James Cook Universität. Diese liegt 12 km vom Stadtzentrum entfernt. Dort angekommen wunderten wir uns nur, dass es kein richtiges Hauptgebäude gab. Ach was, da musste halt die Bibliothek herhalten um schnell noch ein Bild zumachen. Von dort ging es zurück zum Flughafen und zurück nach Brisbane. Nach der Landung holten wir unser Auto ab und fuhren nach Hause. Um 22:30 war unser Ausflug nach Townsville damit zu Ende.

This entry was posted in 2013.
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