Letzten Freitag war es endlich so weit. Nachdem ich die ganze Woche Paul genervt hatte, konnte ich unser Auto zu Damian bringen. Jetzt ist die Frage, wer ist Damian. Damian war der Mann, der unser Auto verlängerte, denn er brachte eine australische Anhängekupplung an den Subaru an. Dazu musste aber Anja am Freitag den Zug nehmen. Um diesen zu erwischen mussten wir leider schon um 6 Uhr in der Früh aufstehen. Und dann musste mich auch jemand von der Firma noch begleiten, da Damian mich nicht wieder zurück in die Firma fahren konnte. Freddie fuhr mich am Nachmittag auch wieder zum Abholen hin. Der ganze Einbau dauerte nur einen halben Tag.
Das Ergebnis ist unten zu sehen. Was gibt es dazu noch zu erzählen. Dies ist eine typische australische Kupplung. Hoffentlich schraubt mir die keiner ab, denn der schön glänzende Kopf ist nur mit einer Mutter festgeschraubt. Auch wird zum Anbringen der Kupplung einfach ein Loch für diese in die Heckschürze geschnitten. Einfach unkonventionell. So ist das hier in Australien.
Damian hat mir auch noch versichert, dass es sich bei unserer Kupplung um eine Markenkupplung handelt. Eine andere war für unseren Subaru nicht mehr erhältlich. Auch eine gebrauchte war nicht aufzutreiben. Dies ist nämlich auch üblich in Australien.
Scheinbar ist in Australien ein bisschen mehr erlaubt als in Deutschland. Ich glaube nicht, dass du damit hier über den TÜV kommen würdest. Alleine die offenliegende Schraube unterhalb der Kugel wäre dem deutschen Prüfer schon zu gefährlich, da da ja Kanten sind, an denen man sich weh tuen könnte.
Die Anhängerkupplung sieht aber ganz solide aus. Ich glaube nicht, dass du dir da Sorgen machen musst.
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Hier ist nicht nur scheinbar mehr erlaubt, hier geht mehr. Das ist noch eine solide Anhängerkupplung. Da fahren noch ganz andere Sachen rum. Hier gibt es auch keinen TÜV. Wenn Du ein Auto neu kaufst und nicht verkaufst, dann musst Du gar nirgends hin.
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