Der Beitrag wird nicht so ausführlich wie der vom letzten Jahr in Cairns. Ich denke mehr im Steno Stiel. Am Mittwoch, den 29. März, flog ich mit Qantas nach Mackay. Schon im voraus, Mackay muss man nicht gesehen haben. Mining Town, zu teuer, nix los.
Leider bekommen die Fluggesellschaften es im Moment nicht hin pünktlich zu sein. Mein Flug hatte 45 Minuten Verspätung, verließ Brisbane erst nach 20 Uhr und landete recht spat in Mackay. Alle Uber schliefen da schon, warum ich mir ein Taxi mit zwei Lehrerinnen teilte, die waren so nett.
Ich hatte mich eigentlich in einem guten Hotel einquartiert, und anhand des Preises sollte es auch super sein, aber wird sind in Mackay. Enttäuschung pur.
Am Donnerstag benutzte das Hotel Restaurant für mein Frühstück. Dann ging es zum Pool, der rund 7 km entfernt im Nirgendwo lag. Taxi’s hatten ebenfalls Mackay Preise. An diesem Tag hatte ich nur die 100 m Freestyle auf dem Program. Das war auch gleich das zweite Rennen. Ich hatte keinen guten Start in dem Wettkampf und kam 0,99 Sekunden über meine derzeitige Bestzeit ins Ziel. Etwas enttäuschend. Lange hielt ich mich am Pool nicht auf, lief die 1,2 km zum Woolie, kaufte ein und bestellte einen Uber zum Hotel. Dort ruhte ich mich aus. Gegen 17:30 machte ich mich auf in die “Stadt”. Hatte mir das Fusion 128 als Dinner Location rausgesucht. Wahrscheinlich das Beste Restaurant in Mackay. Nach Cairns Art hatte ich eine Steak und eine Flasche Wein.
Recht früh ging es ins Bett. Am Freitag das gleiche Spiel. Kaffee von Hotel Restaurant, nur hollte mich Pedro ab. Dieser landete am Donnerstagabend in Mackay und war mein persönlicher Uber. Eigentlich ist er mein Trainer. Und seine Anwesendheit zeigte Wirkung, oder war es die Flasche Rotwein? In meinem ersten Rennen unterbot ich meine PB bei 1,57 Sekunden und schwam eine neuer Bestzeit in 100 m Rücken mit 1:21.90. Nicht schlecht. Leider konnte ich diesen Triumph nicht vorsetzen, in den 50 m Freestyle wurden es nur eine 29,48. An diesem Tag blieb ich am Pool, wollte ja die MSQ AGM verpassen.
Weil es mit dem Wein schon so gut funktioniert hatte, ging es wieder ins Fusion 128. Aber dieses Mal hatte ich die Ente. Und auch wieder eine Flasche Wein, den hatte ich sogar im meinem Weinkeller zu hause. Pedro leistete mir Gesellschaft.
Samstag, das Hotel Restaurant war zu, wie alle anderen Café’s in der Stadt, jedenfalls bis 8 Uhr. Naja, Pedro fuhr mich wieder zum Pool. Mein ersten Rennen waren die 200 m Rücken, wo ich meine derzeitige PB um 8,49 Sekunden auf 3:06.02 verbessern konnte. Leider hatte ich zwei schlechte Wenden und einen schlechten Einlauf, sonst hätte es eine 3:04 werden können. Aber die Splits gingen in Ordnung. Blieben noch die 50 m Rücken als letztes Rennen. Was soll ich sagen, ich machte gleich zweimal Bekanntschaft mit der Lane Rope, was mir am Ende nur eine 37,14 einbrachte, keine neue PB.
Ich hatte also meine Target von 3 neuen PB’s aus 5 Rennen knapp verpasst. Trotzdem kann ich auf meine Leistungen stolz sein. Ich schwimme mit 20 Jahren mehr auf dem Tacho schneller als davor.
Am Samstag ging es dann zur Feier in ein italienisches Restaurant. Ach, Pedro verbesserte seine 50 m Freestyle Zeit um 0,73 Sekunden auf 25,69. Man ist der schnell. Und das Ganze mit nur 300 -600 m Training per Session. Wie er sagt, no empty laps.
Mein Flug am Sonntag zurück nach Brisbane ging um 12:15 Uhr. Also etwas Zeit ein Früchstück im Botanischen Café einzunehmen. Das war nicht schlecht, konnte aber Machkay auch nicht retten.
Als mich Pedro beim Flughafen absetzte fiel es mir wie Schuppen vor den Augen, ich bin der MSQ State LC Champion 2023 in 50 m , 100 m und 200 m Rücken ein meiner Altersgruppe. Muss ja keinen sagen, dass ich nur diese Strecken geschwommen bin. Und in den 50 m und 100 m Freestyle war ich Dritter.
Im Ganzen, ein gutes Ergebnis für mich. Weltmeisterschaft, ich komme…….
Es ist eine Journey.
To be continued!
ROCK'N AUSTRALIA 
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