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Dieser Beitrag ist auch wieder einmal zwei Wochen nach dem Event geschrieben worden. Darum wird er auch nicht sehr ausführlich werden, die grauen Zellen halt.

Bevor es zum Oktoberfest geht, ein paar Zeilen zum Samstag

Samstag

Am Donnerstag erhielt ich von unserem City Council ein E-Mail, welche mich über viele Umweltdinge im Gebiet informierte. Darunter auch ein Weed Event gleich in einer benachbarten Straße, im Cornubia Forest. Der Pink Dot Polka Plant sollte der Garaus gemacht werden. Im Weeding [nicht Wedding]. Ich, typisch Deutsch RSVP’te und ließ mich von meinem Fahrer um 10 Uhr am Treffpunkt absetzten. Und wenn traf ich da, unsere Stadtratsmitglied für unserem Bezirk und ihrem Mann, Wieder mal Brownie Points gesammelt. Nach einer Einführung ging es los. Es waren recht viele Leute gekommen, ein paar Studenten, die mussten und die anscheinend üblichen Verdächtigen. Die Dame, welches es organisierte, ist Doktor bei der Griffith Universität. Das Event wurde übrigens von Wildlife Queensland gesponsert, die feiern dieses Jahr 60 Jahre bestehen. Wie gesagt es wurde dann gleich losgelegt und der Polka den Garaus gemacht. Erst an einer Stelle, dann an einer anderen. Wir waren richtig gut im Garaus machen. Für den Leser, die Pink Dot Polka Plant kommt aus Madagaskar und hat in der Natur in Australien nichts zu suchen, nur wird sie halt hier als Topfpflanze verkauft und Leute lassen sie dann frei, wo sie dann unheil anstellt. Vermehrt sich wie wild – ein Enviromental Weed. Für mich, alles raus was nicht Native ist. Um 12:30 Uhr war dann aber Schluss und zur Belohnung gab es was zum Essen und einen Kaffee umsonst. Ich ließ mich wieder von meinem Fahrer abholen, laufen war mir zu weit und anstrengend, den ganzen Berg hoch.

Damit war aber der Tag noch nicht gelaufen, ich machte dann den nicht nativen Pflanzen in unserem Anwesen den Garaus. Vom um 13 – 17:30 Uhr tobte ich mich in unserem Grundstück aus. Die letzten zwei „Ӓste“ vom Umbrella Tree sind jetzt auch weg, und fünf Bäume an Rande des Grundstückes können auch wieder atmen, befreit von der kletterne Xanadu, auch ein Weed, aus Brasilen. Was ich sonst noch so gemacht habe, kann ich gar nicht sagen.

Sonntag – Oktoberfest

Fürs Oktoberfest hatte Eric sein Kumpels zusammengetrommelt und Garten gekauft. Es waren 6 an der Zahl, also wir beide und noch vier weitere. Ich schmiss mich in meine Oktoberuniform, 2018 gekauft, und war, Deutsch sei Dank, genau 5 Minuten vor 12:00 Uhr beim Einlass. Mein Fahrer hatte gute Arbeit geleistet, oh, das war ich, aber mein richtiger Fahrer fuhr das Auto heim, weil ich bestimmt später nicht mehr in der Lage sein dürfte ein Auto zu bewegen. So schlimm kam es dann doch nicht, aber Don’t Drink and Drive. Die Kollegen kamen dann etwas später, für Australiesche Verhältnisse genau zum vereinbarten Zeitpunkt, für Deutsche, viel zu spät. Der Veranstalter hatte sich was tolles einfallen lassen, Autobahneinlass, kostete glaube ich extra. Gut für uns, den wie heute üblich staute es sich auf der Autobahn, und der General Admission Eingang war frei, für freie Fahrt. So waren wir auch gleich schnell drin. Einen Biertisch fanden wir auch schnell, war ja Familientag und nicht so viel los. Nun wird man in Australien und speziell in Queensland als Erwachsener von der Regierung als Kind behandelt, warum man erstens nur 0,5L Bier ausgeschenkt bekam und dann auch nur drei maximal pro Person per Transaktion. Mussten also immer zwei Leute zur Ausschank. Danke. Wir waren bis zum Schluss um 20 Uhr dort, und hatten jede Stunde ein Bier, und eine Extra, also 9 Biere. Eric und ich hielten uns ans Dunkle, nur dünn war das. Die guten Laugenpretzel konnten darüber auch nicht hinwegtäuschen. Was gibt es sonst so zu berichten? Die Band war aus Bayern aber nicht wirklich gut, die Unterhaltung mit Trivia war Klasse, wobei die ursprünglichen Maßkrüge nicht aus Stone waren, und die freie Fahrt auf dem Fahrkarussel, 360 Überschlag, auch nicht ohne. Wir tanzten dann sogar zu den letzten Liedern und knipsten das Licht aus. Ich fuhr mir Eric in einem Uber zu ihm, dort holten wir uns noch eine Pepperoni Pizza von Domino, aber alt wurde ich nicht, 8 Stunden Weeding und 8 Stunden Oktoberfest hatten ihren Preis. Ich bestelle mir einen Uber und lies mich, wie kann es anders sein, nach Hause fahren. ENDE.

This entry was posted in 2022.
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