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Die Gesichte vom Anfang an – Part I

Dienstag, der 6. April 2021

Abschnitt: Georgetown nach Mount Isa

Weil wir wenigstens ein paar Grüße in die Heimat schicken wollten, und wenn es schon in Georgetown kein Internet gibt wird es noch weiter im Outback nicht viel besser aussehen und es eine Touristeninformation mit Internet gab, diese aber erst um 8:30 Uhr aufmachte, konnten wir etwas länger schlafen. Nach dem Frühstück bauten wir geruhsam ab und fuhren die 200 m zur Touristeninformation, wobei wir auch noch tankten. Wollten ja nicht irgendwo im Nirgendwo stehen bleiben. Wie es sich dann herausstellte, war das Internet WiFi und ohne PIN zugänglich, gegen anderslauteden Aussaugen von mehreren Locals. Wir hätten also schon am Montag uns melden können. Ja, vertraue den Locals.

Ok, nachdem wir ein Lebenszeichen abgegeben hatten, dauerte dann doch an die 20 Minuten, machten wir uns auf ins 147 km entfernte Croydon. Der Savannah Way führte dorthin. Zwischen Georgetown und Croydon gibt es keine andere Ansiedlung, Farmen ja, aber keine anderen Dörfer. Wir sahen dann sogar ein Schild, 68.000 km2 mit 2500 Einwohner, zum Vergleich Bayern hat eine Fläche von 70.550 km2 aber 13 Millionen Einwohner. In Croydon hielten wir an, kauften uns einen Kaffee und ich ein Ham Cheese Croissant, hatte nur einen Kaffee zum Frühstück. Danach ging es aber gleich weiter, 155 km bis zu einer T-Kreuzung. Wir fuhren da nach rechts bzw. nach Norden, ins 15 km entfernte Normanton. Dort gibt es auch nicht gerade viel zu sehen, außer ein großes Krokodil. Den lokalen Metzger statteten wir einen Besuch ab, aber dann ging es schon wieder weiter zum Burke and Wills Roadhouse, nur 198 km entfernt. Dort füllten wir nicht nur den Tank mit etwas Diesel auf, sondern auch unseren Magen mit einem Steakburger. Lange hielten wir uns nicht auf, wir mussten ja noch die 180 km nach Cloncurry fahren. Dort angekommen, füllten wir den Camper richtig auf, weil der Sprit $0.40 günstiger als im Roadhouse war. Wir wollten dann eigentlich in Cloncurry bleiben, aber ein Besuch der Touristeninformation und das Wissen eines noch längeren Fahrtages und das es uns auch nicht in Cloncurry gefallen hat, fuhren wir noch die 117 km nach Mount Isa, eine mit 19.000 Seelen nicht gerade kleine Stadt im Nirgendwo. Dort angekommen dämmerte es aber schon. Wir fanden dann doch noch eine schöne Stelle in einem Camperpark für unser Gefährt. Bei unserem ersten Anlauf war kein Platz, aber der zweite Park war sowieso viel schöner. Eric meinte sogar die Dame am Empfang war richtig nett und empfahl uns ein Restaurant. Dieses hatte ich schon davor für uns ausgesucht. Weil es schon so spät war, kurz vor 19 Uhr fuhren wir nicht auf unserem Parkplatz, sondern gleich zum Rodeo Bar & Grill Restaurant, welches im Mount Isa Hotel ist. Dort wählte sich Eric ein 350 g Rumpsteak aus und ich ein 200 g Rib Eye Fillet. Beide kamen mit Brötchen, Soße und Krautsalat. So gestärkt schafften wir es auch noch in einen Bottleshop um weitere Biere und Whiskey Vorräte aufzuladen. Dann ging es aber endlich zu unserem Stellplatz im Campervanpark. Es wurde wieder viel erzählt und da wir sogar Internet hatten, wurde es eine lange Nacht. Dürften so um 23 Uhr im Bett gewesen sein und mir fielen die Ӓuglein erst nach Mitternacht zu.

Fahrleistung: ca. 820 km

Video des Tages

Next Day…

This entry was posted in 2021.

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