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Am Freitag war es mal wieder so weit, ein weiteres Lebensjahr war rum. Die Uhr tickt unaufhaltsam. Bei uns ist wieder etwas Normalität eingekehrt, nicht so wie im letzten Jahr, wo wir in Palm Beach gleich fast eine ganze Woche gefeiert haben. Mit der Normalität kann ich auch wieder etwas planen, weshalb ich uns zur Feier des Tages in das neue Restaurant Donna Cheng eingebucht hatte. Aber es ging schon am Morgen los. Anja hatte mir wieder einmal einen guten Kuchen zum Frühstück besorgt.

Nach dem Ende meiner Arbeit fuhr ich in die Stadt zur Anja. Von ihrem Parkplatz bestellten wir uns einen Uber Ride und fuhren in die George Street in der Stadtmitte von Brisbane. Dauerte nur 10 Minuten. Mit der kurzen Fahrzeit waren wir etwas zu früh dran und standen vor verschlossen Türen. Das Restaurant öffnete erst um 18 Uhr, die Zeit auf der unser Tisch reserviert war. Durch einen Zufall wurden wir auf die Boom Boom Room Bar aufmerksam. Diese ist gleich unter dem Restaurant. Mit genügend Zeit zur Hand stiegen wir in die Tresorräume ab. Von dieser erschienen wir kurz nach 18 Uhr wieder, um endlich uns dem Abendessen annehmen zu können. Was in der Zeit zwischen den zwei Ereignissen passiert ist, war ein extra Eintrag wert. Wir wurden dann zu unserem Platz geführt, eine Kellnerin führte uns in die Karte ein. Alleine für die Weinkarte brauchte ich 5 Minuten. Zur Feier des Tages bestellen wir gleich eine ganze Flasche. Nach den Cocktails kann man nicht auf dem Trockenen sitzen. Wie sich herausstellte waren die Speisen zum Teilen gedacht. Um die Bestellung abzukürzen, wie hatten wirklich keine Ahnung, ließen wir die Kellnerin, die zum Management gehörte wie sich später rausstellte, ein Menü zusammenstellen. Anja und ich hatten das Gleiche, nur beim Hauptgang wählte ich ein Fleischgericht.

Menü

Cold noodles w strange flavour dressing, crispy chilli + peanuts

Crispy eggplant w hot + fragrant green chilli

Wild mushroom + garlic shoot fried rice

Claypot braised Chinese mushrooms w chives, spring onion + tea smoked tofu [Anja]

Stir fried Wagyu topside w king brown mushrooms, black pepper + spring onion [Jörg]

Wein: 2017 La Petite Mort Rosé Granite Belt

Das Essen war nicht schlecht, das Ambiente noch viel besser. Mehr kann ich hier dazu nicht sagen. Wegen den Cocktails und dem Wein musste ich mal für kleine Jungs. Was war das für eine Überraschung, für die Toilette brauchte man eine Bedienungsanleitung. Weil sie mir so gut gefiel, bin ich dann später gleich noch einmal. Musste man einfach genießen, besonders an seinem Geburtstag. Auch die schönste Erfahrung geht zu Ende, für ein Dessert war kein Platz mehr, Zeit für die Rechnung. Mit unserem $100 Gutschein fiel diese nur auf $43 aus, ich rundete auf $50 auf, die Toilette war es mir wert. Ich bemerkte, der Wein war $10 mehr als auf der Karte. Ich machte die Kellnerin darauf aufmerksam, sagte aber ich hätte damit kein Problem, nur wenn es da eine Diskrepanz auf der Karte gibt, sollte diese behoben werden. Es stellte sich aber heraus, es gab zwei verschiedene La Petite Mort, einen in der Rotweinsektion und einen in der Rosesektion. Halt nur zu zwei unterschiedlichen Preisen. Übrigens war der Wein sehr vorzüglich.

Trotz dem Bar Besuch und dem Abendessen war der Abend noch recht jung. Zeit von dem Restaurant durch Southbank zum Emporium zu laufen und dort die Roof Top Bar zu besuchen. Dort angekommen ging es mit dem Lift hinauf. Dieser ist ein Mediaaufzug, alle Seiten sind mit LCD Screens versehen, was ein super 3D Erlebnis erzeugt. Oben gekommen war ich etwas enttäuscht, denn ich hatte mir die Bar anders vorgestellt. Aber das soll nicht heißen die Bar war schlecht, nur hatte ich mir sie anders vorgestellt. Einen super Ausblick auf Brisbane hatte man allemal. Ich organiserte für Anja ein Lemon Lime Bitters und für mich ein Glas vom 2014 Brothers in Arms ‘No. 6’ Shiraz Cabernet Langhorne Creek, SA, weil meine eigentlich Wahl 2015 Eden Trail Shiraz Barossa Valley, SA nicht mehr verfügbar bar. Nachdem wir die Getränke und den Ausblick genossen hatten, uberten wir vom Emporium zu unseren Autos zurück. Genau kann ich mich nicht erinnern, muss gegen 21 Uhr gewesen sein. Anja fuhr uns dann mit dem Ute nach Hause, ich war nicht mehr in der Lage. Den Rest des Abends bekomme ich nicht mehr zusammen, wir schauten noch eine Folge von Handmaid’s Tale und gingen danach ins Bett. Ich habe es schon des Öfteren gesagt, ein verdammt guter Abend. Wir sind wirklich privilegiert hier leben zu können. Was für ein Start ins Neue Lebensjahr, kann genau so weitergehen.

3 comments on “41 Gründe zu Feiern – Geburtstag im Donna Cheng

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