Wie soll ich hier anfangen. Vor ein paar Wochen sahen wir auf ABC, ein öffentlich rechtlicher Sender, die Sendung War On Waste. Eine Folge beschäftigte sich mit dem Take Away Coffee, oder auf NeuDenglish, Kaffee to Go. Ich verstand noch nie, wie es ein Genuss sein kann seinen Kaffee in einem Becher zu bekommen und dann auf dem Weg zu drinken oder im Auto. Soviel Zeit zur Nahrungsaufnahme sollte doch schon sein, die 5 Minuten sich hinzusetzen. Jedenfalls zeigte die Sendung auf, dass die Pappbecher in Australien nicht recycelt werden, sondern im “Landfill” verschwinden. Die Becher haben nämlich eine Kunststoffschicht, welche erst entfernt werden müsste und dann könnte alles recycelt werden. Dazu müssten aber die Becher gesondert gesammelt werden. Macht natürlich keiner. Weswegen an die 3 Millarden Becher im Jahr vergraben werden. Was für ein Waste. Die Sendung hatte auch eine Initative ins Leben gerufen, bring your own cup – Bringe deine eigene Tasse. Alternativen gibt es genügend. Eine davon ist Keep Cup.
Mit meinem eigenen Geschäft vertreibe ich ja sustainable reclaimed timber furniture. Das ist mir aber nicht genug. Wir trennen den Müll, haben eine extra Recycletonne für Papier und Pappe und auch sonst versuche ich so viel Müll wie möglich zu vermeiden. Deshalb war es keine groβe Überlegung die Keep Cups in unser Sortiment aufzunehmen. Auch fragen wir jetzt Kunden, wenn wir Ihnen einen freien Kaffee anbieten, ob wir diesen in eine Tasse servieren können und nicht in einem Pappbecher. Jede Kleinigkeit zählt, oder?