Endlich mal am Samstag frei . Und was macht man da? Natürlich das Haus in Ordnung bringen. Besser gesagt den Garten. Der Bambus musste gestutzt und auch andere Grünabfälle auf die Halde bebracht werden. Anja wurde dann zu einer Rescue gerufen, weshalb ich alleine die Grünabfälle auf die Halde fuhr. Danach kümmerte ich mich um mein Motorrad, welches noch nicht gewaschen war. Bei einem gründlichen Check Up entdeckte ich, dass das Gas bei 100% hängen bleiben würde. Nicht gut, aber da ich ja nie 100% nutze, war ich eigentlich sicher. Nichtsdestotrotz muss ich bei der Wartung in der Zukunft etwas besser sein. In der Zwischenzeit bekam ich Besuch von Christine, welcher eine weitere Rescue bei uns ablieferte, ein Black Flying Fox. Leider sah dieser nicht gut aus, er konnte seine Beine nicht mehr bewegen, was auf eine Wirbelsäulenverletzung hindeutete. Anja musste dann nochmals zum Wildlife Hospital in Currumbin. Die Röntgenaufnahme bestätigten die Vermutung. Die Wirbelsäule war gebrochen und sogar verschoben. Das bedeutet das Ende für den lieben Schnuff und er musste eingeschläfert werden.
Weil es seit langem mal mein erstes richtiges Wochenende mit zwei freien Tagen am Stück war, gingen wir Essen. Der Fireplace im Intercontinental Sanctuary Cove enttäuschte nicht. Vor dem Essen gönnten wir uns einen Cocktail an der Bar. Das Essen war wieder vorzüglich. Leider haben sie das derzeitig Menu nicht online, weshalb ich es hier nicht wiedergeben kann. Nur so viel, als Vorspeise hatte ich New Zealand Lachs, welcher roh war und ein Wagyu Rib Eye Fillet, medium rare, als Hauptgericht. Weintechnisch gab es als zur Vorspeise den „Running with the Bulls Tempranillo 2013“ und zum Hauptgericht ein Glas Shiraz, 2008. Alles ein Traum. Schon lange nicht mehr so gut gegessen, wirklich.