Als wir bei Paula und Nick die über 150 jungen Fledermäuse hatten, entdeckten wir einen Pizzaofen bei ihnen. Dadurch war die Idee geboren, dass wir eine Pizzanacht organisieren sollten, nachdem die Fledermäuse ausgewildert sind. Wie immer muss jemand dazu die Initiative übernehmen, sonst wird das ja nichts. Deshalb kontaktierte ich letzte Woche Paula und fragte, ob wir die Pizzanacht am 29. März haben könnten. Die war davon ganz begeistert und sagte, sie hatte schon oft daran gedacht, aber keine Einladungen verschickt. Wie war das mit dem jemanden die Initiative übernehmen? Kein Problem für den Jörgemeister, welcher einfach die Leute einlud, wobei sich die Leute bei Paula anmelden mussten.
Am 29. war es dann soweit. Natürlich hatte ich Nachforschungen angestellt. Auf einer echten Italienischen Pizza kommt gar nicht so viel drauf. Gebacken wir bei 485 Grad Celsius im Pizzaofen für 60 – 90 Sekunden. Ich entschied mich für eine Schinkenpizza. Ach, den Teig hatten Paula und Nick bereitgestellt. Auch die Tomatensoße, welche vorzüglich war, stellten sie her. Also meine Pizza erstellte ich wie folgt: versuch den Belag in eine flache Form zu bekommen, Soße aufbringen, Käse verteilen, Schinken aufbringen, Zwiebelringe verteilen und ein paar geschnittene Chili verstreuen. Diese hatte mir Gavin von seinem Baum gepflückt, waren also total frisch. Nach dem Backvorgang garnierte ich die Pizza noch mit Rocketsalat und saure Sahne. Nicht original italienisch, aber schmeckt echt gut.
Mit der allerersten Pizza des Abends war ich das Versuchstier. Das Ergebnis ließ etwas zu wünschen übrig, weil noch nicht alle organisatorischen Probleme gelöst worden waren. Die zweite war wesentlich besser. Wieder ein gelungener Abend. Das nächste Mal muss ich auch ein paar Bilder vom Ofen machen.