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Und wieder ist eine Expo Geschichte. Mal sehen, ob ich die letzte Woche Revue passieren lassen kann. Dienstag ging es nach der Arbeit los. Patrick, Chris und ich sind von der Gold Coast über Sydney nach Melbourne geflogen. Zum Glück Virgin, denn da konnte ich wieder meine Gold Card verwenden. Diese verschaffte uns auch Zutritt zur Lounge in Sydney. In Melbourne holten wir unser Mietauto ab und fuhren zum gemieteten Apartment. Dort warteten schon Chris F und Dave auf uns. Diese waren schon am Dienstag mit dem Van Richtung Melbourne gestartet. Durch die Sommerzeit in Melbourne verloren wir eine Stunde und es war Zeit ins Bett zu gehen, denn am Mittwoch hieß es früh raus.

Mittwoch: Dieser ist schnell erklärt. Um 5:30 Uhr Aufstehen, zum Messegebäude gefahren, Messestand bis 19 Uhr aufgebaut. Nach einer Dusche in unserem Apartment sind wir zu einem Klasse Italiener um die Ecke. Ich hatte eine Pizza Diavola, welche fast so gut war wie im Al Colloseo in Sonneberg. Auch wenn die anderen Bier tranken, gönnte ich mir einen Rotwein. Das war es auch schon für den Mittwoch.

Donnerstag: Fast das gleiche Spiel. Früh raus, wieder um 7 Uhr auf der Messe und den Stand fertig gestellt. Also alles geputzt und Motorräder in Position gebracht. Um 17:30 Uhr waren wir fertig. Das war aber auch allerhöchste Zeit, denn Patrick und ich hatten die „Bike of the Year Awards“ von Two Wheels auf dem Programm. Leider benötigten wir im Feierabendverkehr fast 1 Stunde für die 3,5 km von der Messe zu unserem Apartment. Deshalb blieb nicht gerade viel Zeit für das Duschen und fertig machen. Die Party stieg nämlich um 19 Uhr. Mit nur 5 Minuten Verspätung erreichten wir die Bar Silk. Wie es dort war, siehe vorherigen Eintrag. Chris fuhr Chris F und Dave in der Zwischenzeit zum Flughafen.

Freitag: Erster Messetag. Start um 8 Uhr mit dem Presserundgang. Auch wir waren seit langer Zeit mal mit dabei. Die neue TR 650 Terra und TR 650 Strada wollten vorgestellt werden. Für das allgemeine Publikum öffneten sich die Tore erst um 11 Uhr. Der Besuch war recht gut, die Zeit verging bis zum Messeschluss um 20 Uhr recht schnell. Mark stieß am Abend zu uns. Zum Abendessen ging es ein feines Steakrestaurant. Es servierte mir mein bisher 2. bestes Steak in meinem Leben. Das Glas eines Two Hands Shiraz erhöhte den Wohlfühlfaktor um mehrere Punkte. Gegen 22:30 Uhr waren wir zu Hause und ich im Bett.

Samstag: Samstag konnte man endlich mal etwas länger schlafen. Messebeginn war erst gegen 9 Uhr. Andrang hielt sich an diesen Tag in Grenzen, aber man freute sich schon auf die vom Veranstalter spendierten Getränke in der Lagerfield Bar im Crown Casino. So stürmten wir nach 18 Uhr, dem Messeschluss, über die Straße in die Bar. Das Casino liegt gleich gegenüber, wie praktisch. Leider reichten die $3500 für die ca. 60 Leute nur für 50 Minuten. Da blieb uns leider nichts anderes übrig, als unsere Getränke selber zu kaufen. Wir mussten ja die Zeit bis um 20:45 Uhr überbrücken. Unsere Wahl für das Abendessen fiel auf Lucky Chan, das beste Chinarestaurant am Platz. Das Essen war wieder ausgezeichnet. Von dort ging es weiter in verschiedene Bars. Mark strich gegen 23:45 Uhr die Segel, weswegen wir alle den Heimweg in einem Taxi antraten. Ich beschloss durch die recht frühe Zeit der Bar um die Ecke noch einen Besuch abzustatten. Leider kam keiner weiter mit und ich musste alleine in der Bar sitzen. Machte aber auch nichts, so konnte ich wenigstens die Verlobungsfeier von Amy und Tim besuchen. Ich lernte sogar Amy und Tim kennen. Das Highlight war der versuchte „Rausschmiss“ von Bartender aus dem Verlobungsfeier abgesperrten Bereich. Nachdem ich im sagte, Tim, welcher dort drüben steht hätte nichts dagegen, dass ich hier bin, zog er unerledigter Dinge von Tannen. Ich leerte meine Trink und ging sowieso in 5 Minuten. Da war es 0:15 und wieder Bettgehzeit.

Sonntag: Sonntag ist immer der anstrengendste Tag. Erst die Show von 9 bis 17 Uhr und dann noch abbauen bis 22 Uhr. Leider war es da schon zu spät für ein gutes Restaurant oder kann man McDonalds als Restaurant bezeichnen? Ich glaube nicht.

Montag: Durch den schon vorhandenen Schlafentzug entschied ich mich gegen das Live Formel 1 Rennen. 3 Uhr in der Nacht ist etwas zu früh, auch wenn man weiß man muss den Van von Melbourne die 900 km nach Sydney fahren. Zum Glück hatte ich Chris an meiner Seite, welcher den ersten Abschnitt übernahm. Leider lotste uns das Navi auf die falsche Straße und wir mussten durch die Stadt fahren. Kauft bloß kein Navman, der letzte Husten. Wir haben für das Tanken eine Karte, das ist praktisch, weil man nie Geld fürs Tanken braucht, aber man darf nur an bestimmten Tankstellen tanken. Wir fanden dann auch eine im Nirgendwo, es war auch höchste Zeit, denn der Tank war fast leer, Nur hatte dann diese Tanke keinen Diesel mehr. Sehr schön. Zum Glück sagte uns die Dame von der Tanke, in 8 km die Straße entlang ist die nächste. Ok, kann man nichts machen. Es war schon total Glück im Nirgendwo in einer so kurzen Distanz eine weitere Tankstelle zu finden und was soll ich sagen, dann war es genau eine von denen, bei den wir unser Tankkarte benutzen konnten. Gleichzeitig gab es da auch frisch zubereitete Steaksandwich, Getränke und alles Mögliche. So fühlten wir nicht nur den Mercedes Sprinter, sondern auch den Chris und Jörg ab. In Sydney machten wir einen ruhigen, mit Thai Take Away und ein paar Trinks.

Dienstag: Der Tag starte um 7 Uhr mit anschließendem Frühstück bei McDonalds. In den ersten 5 Stunden kamen wir richtig gut voran mit einem 96 km/h Schnitt, leider ging der danach rapide nach unten.
So kamen wir erst gegen 16:15 Uhr bei uns in der Firma an. Damit war die Messe Melbourne abgeschlossen.

Jetzt muss ich nur noch es bis zum Freitag schaffen und meine 12 Tage Arbeitsschicht ist vorrüber.

This entry was posted in 2012.
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