Ja, so kurz meine Aufenthalt am vergangenen Wochenende in Deutschland. Um 7:10 Uhr setzte die Maschine von Abu Dhabi kommend in Frankfurt/Main auf. Ich versuche mal die 52 Stunden auf die Reihe zu bekommen, auch wenn das nur im Telegrammstil möglich ist
Nachdem ich mein Gepäckstück hatte, machte ich mich zum Europcarstand, denn ich hatte mir einen Mietauto gemietet. Da ich mich dann doch noch für eins mit Navi entschied, wurde es ein Golf Kombi. Viel Platz für mein kleines Gepäckstück. Mit dem Auto ging es nach Colmar, wobei ich dann leider feststellen musste, das Navi hatte keine Karte für Frankreich, weshalb es etwas dauerte die WRC zu finden. Für diese war ich ja dort. Und leider war ich für die erste Stage zu langsam und hörte die Autos nur, wobei da auch die Gendarmerie schuld war. Sie schickten die Leute in die falsche Richtung. Ich sah dann an einen Kreisel das erste Mal eine WRC Auto. Aber so leicht gab ich nicht auf und fuhr gleich zur nächsten Prüfung. Die fing aber erst in 2 Stunden an. Die brauchte ich auch, da in Frankreich nichts ausgeschildert war. Keine Zuschauerzonen, keine Wegweiser, nichts. Und ich dachte die Australier wären schon schlecht. Frankreich hat jetzt bei mir ihren Platz eingenommen. Ich schaffte es dann zur Stage, aber leider war das keine Weinbergkurve. Von der Stage wollte ich nach Mulhouse. Auf dem Weg dorthin fielen mir aber fast die Augen zu. Da beschloss ich, es ist gut und programmierte mein Navi mit der Adresse des Hotels, welches gleich um die Ecke in Müllheim lag. Ich hätte es nicht mehr bis zur Prüfung um 18:45 Uhr überlebt. Am Hotel angekommen, eingecheckt, geduscht. Fertig war ich da so gegen 16:30 Uhr Abendessen gab es für mich im Restaurant Rebstock, wo ich ein Wildschweinrückenstück und Schupfnudeln hatte. Lange hielt ich mich da nicht auf und gegen 19 Uhr war ich im Bett.
Um 1:35 Uhr war ich wieder wach und packte meine Sachen. An Schlafen war nicht mehr zu denken und viel Verkehr sollte auf der Autobahn in der Nacht nicht sein. Einer schnellen Fahrt ins 550 km entfernte Sonneberg sollte somit nichts im Wege stehen. Mit Umleitungen und Sperrungen waren es dann über 600 km bis nach Sonneberg. Besser gesagt es ging nach Oberlind zum Bäcker Steiner. Dort holte ich ein paar Gebäck für das Frühstück bei meinen Eltern. Da war es 6:30 Uhr und um 6:45 Uhr klingelte ich meine Eltern aus dem Bett.
Nach dem Frühstück legte ich mich hin, aber Schlafen war nicht drin, weswegen ich wieder aufstand und mit meinen Eltern zur Tankstelle in Hönbach fuhr. Dort bekam der VW neuen Saft. Ein kurzer Ausflug zu unserem Garten in Oberlind, zu meinen Großeltern und ein weiterer Besuch bei einem Bäcker und schon waren wir wieder in der Wohnung zum Mittagessen. Es gab Serviettenkloss mit Rouladen, mein gewünschtes Lieblingsessen.
Nach 14 Uhr fuhr ich mit meinem Vati zur Oberlinder Feuerwehr, um für jemanden Vegemite abzuliefern. Auf dem Weg dorthin, hielten wir kurz bei Matthias und Sylvia an. Von dort durfte ich mal den A3 fahren und testete den A3 auf der alten Müß. Natürlich waren wir dann 5 Minuten zu spät zu Hause, wo schon Martina und Berti zu Kaffeetrinken eingetroffen waren. Diese verabschiedeten sich nach dem Kaffeetrinken, was mir eine Stunde Zeit gab, mich für das Klassentreffen, den eigentlichen Grund des Deutschlandbesuches, fertig zu machen. Meine Eltern fuhren mich dann zum Outdoor In nach Neufang wo ich rechtzeitig um 18 Uhr eintraf. An die 60 Leute, von ehemals 120, waren anwesend und ich hatte einige nette Gespräche. Leider fielen mir gegen 23 Uhr die Augen zu und ich rief meinen Dad an, ob er mich abholen könnte. Damit war mein Klassentreffen beendet.
Gegen 24 Uhr war ich im Bett, aber um 5:30 Uhr ging es schon wieder raus. Wir mussten alle drei nach Frankfurt fahren. So um 9 Uhr schlugen wir dort auf. Dort waren auch Thomas und Susi, welche mir ihren jüngsten Sohn Marius mitgaben. Dieser macht einen Work and Traveling Ausflug nach Australien.
Und so schließt sich der Kreis, um 11:40 Uhr hob meine Maschine ab und ich verließ nach 52 Stunden und 30 Minuten deutschen Boden.
ach Du Grüne Neune – das war megamäßig Streß hier in Deutschland … dabei gibt es doch (bei aller Ruhe) so viel Schönes zu entdecken … immer wieder (neu) ….
dann guten Heimweg!
Piet
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Hi Piet,
Bin doch schon wieder in OZ. auch schon wieder am Dienstag gearbeitet.
Cheers
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dann gute Erholung vom Stress!
ein kleiner Hinweis noch: Wildscheinrücken?
Viele Grüße auch an Anja.
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Ich hätte mich noch gerne länger unterhalten, aber mir sind einfach die Augen zugefallen.
Danke für die Grüße und den Tipp.;)
Habe Anja deine Grüße vom Klassentreffen ausgerichtet und werde auch diese ausrichten.
Cheers
Jörg
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