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Wer Kurztrips macht muss früh aufstehen. Ich finde 7 Uhr schon recht früh. Aber wir hatten ja einiges vor. Von unserem Motel ging es über Geelong nach Torquay, wo es die besten Wellen nach Hawaii geben soll.

Dort angekommen empfing uns ein eisiger Wind bei nur 12 Grad. Wir machten aber trotzdem einen Spaziergang am Strand entlang und durch die Stadt. Es waren sogar etliche Surfer unterwegs, muss also was an der Aussage mit den Wellen dran sein. Wir nutzen den Stop, um uns mit einem Frühstück zu stärken, bevor es weiter entlang der Great Ocean Road ging.

Für uns kam dann sogar mal die Sonne raus. Nächster Halt in Aireys Inlet, wo ein nicht zu großer Leuchtturm zu besichtigen war. Von dort ging es zu der Hafenanlage des Ortes. Auf der Strecke hielten wir immer wieder an, um die Pracht der Great Ocean Road zu bestaunen.

Weiter ging die Fahrt nach Apollo Bay. Bevor wir dort ankamen ging es rechts ab, in den Otway National Park, nach Beech Forest. Dort gab es eine Attraktion, welche Anja unbedingt machen wollte, ein Flying Fox. Dort kann man wie Tarzan vom Baum zu Baum schwingen, aber gesichert durch ein Leinensystem. Man ist da so an die 20 m hoch in den Bäumen und fliegt von einem Baum zum nächsten. Bis zu 130 m sind die Entfernungen zwischen zwei Baumstationen. Auch erreicht man bis zu 45 km/h bei seinem Trip vom Baum zu Baum. Und wer will kann sogar wie Tarzan schreien.

Die ganze Geschichte nahm über zwei Stunden in Anspruch. Es gab auch noch einen Baumpfad, wo man durch die oberen Etagen des Regenwaldes wandern konnte. Es blieb uns keine Zeit für weitere Erkundungen und nur die Suche nach eine Bleibe. Alle Cottages waren leider schon besetzt, weshalb wir dachten, wir finden gar nichts mehr. In Appolo Bay angekommen schlugen wir beim ersten Angebot zu, das Ocean View Motel. Ein recht feines Motel muss ich sagen. Nachdem unsere Sachen aufs Zimmer gebracht waren, ging es in die 800 m entfernte kleine Stadt. Diese hatte, trotz ihrer geringe Größe, einige Restaurants vorzuweisen. Wir entschieden uns für ein feines italienisches Restaurant, was uns auch von Einheimischen empfohlen wurde. Wir wurden auch nicht enttäuscht, obwohl der auf 2008 datierte Shiraz sich als 2010 Jahrgang entpuppte. Ich war kurz davor diesen wieder zurückgehen zu lassen.

This entry was posted in 2012.
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