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Sowas hat die Rallyewelt noch nicht erlebt. Aber alles der Reihe nach. Nach einem frühen Start machte ich mich auf die Suche nach dem Spectatorarea. Davon gab es nur zwei, ein normales und eins für Enthusiasten. Natürlich hatte ich zweiteres gebucht. Leider musste ich feststellen, was sich über die nächsten Tage bestätigte, das die Organisation zu wünschen übrig ließ. Die Ausschilderung war ganz schlecht, Streckenposten waren noch nicht da und wenn hatten sie auch keine richtig Ahnung. Alles führte dazu das ich mit meinem Auto auf der Rennstrecke landete. Dabei war ich aber nicht alleine. Mindestens 50 weitere Rallyefans befanden sich vor oder hinter mir. Ich parkte dann einfach auf einem Grundstück, wartete bis sich der Stau aufgelöst hatte und fuhr zum VIP Parkplatz zurück. Einen Vorteil hatte die Sache allerdings, ich konnte mich aus dem abgesperrten Zuschauerarea stehlen und mir einen guten Spot zum Fotografieren suchen. Diesen fand ich nicht weit entfernt mit einer Wasserdurchfahrt und einem kleinen Sprung. Leider fing es später zu regnen an, welcher sich über Stunden halten sollte. Deshalb war es beim zweiten Durchgang sehr rutschig und für den Sprung hatten die Autos zu wenig Geschwindigkeit um richtig zu fliegen. Das taten sie aber beim ersten Durchgang.

Der Tag hatte es wirklich in sich. Auf der ersten Stage, das war die wo ich war, verabschiedete sich erst Sebastien Loeb, zum Glück kam er noch bei mir vorbei, dann Ken Block. Schaffte es leider nicht zu mir. In der nächsten Stage verabschiedete sich auch noch Sebastien Ogier, womit das Citroen Werksteam schon nach zwei Stages am ersten richtigen Tag raus waren. Aber sie sollten nicht die Einzigsten bleiben. An meinen Spot verabschiedeten sich noch zwei weitere Fahrzeuge. Erst ein Holden V8. Dieser dachte er kann über die Wasserdurchfahrt fliegen. Die zu schnelle Einfahrt riss die Stoßstange runter, brach die Motoraufhängung und flutete den Turbo.

Der nächste dachte er ist eine Eisenbahn und blieb auf den Schiene neben der Strecke liegen. War also an meiner Stelle richtig was los .

Nach meiner Rückkehr zum Hotel duschte ich mich und wollte eigentlich in die Stadt fahren, um etwas in den Magen zu bekommen. Leider sprang mein Auto nicht mehr an und ein Mechaniker war um 18:30 Uhr nicht mehr aufzutreiben. 9:00 Uhr am Samstag war das Früheste was ich erreichen konnte. Diese ist aber eine Geschichte für den Samstag.

This entry was posted in 2011.
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