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Nun ist es raus. Wir hatten einen zwei Tagesausflug nach Fraser Island gebucht. Um es etwas exklusiver zu haben und meine Eltern nicht in Wasserpistolenkämpfen zu verwickeln, wie es uns auf Moreton Island passiert ist, hatten wir eine personalisierte Tour gebucht. Diese bestand aus uns Vieren, einen Fahrer und einem Toyota Landcruiser der Firma Fraser Island Discovery.

So wurden wir von Mark, der war unser Führer für die nächsten zwei Tage, gegen 6:30 Uhr vorm Sheraton abgeholt. Normal sollte es von Noosa über dem Strand, Rainbow Beach genannt, zur Fähre gehen. Durch die Flut war dies nicht möglich, weshalb eine alternative Route gewählt wurde. Diese war aber ebenfalls abseits von befestigten Wegen. So sahen wir dann Brombies, was Wildpferde sind, und junge Hirsche.

Kurzer Stop in Rainbow Beach und schon waren wir auf der Fähre nach Fraser Island. Diese brauchte nur 5 Minuten und schon ging es weiter, am Strand entlang. An einer schönen Stelle wurde angehalten und erst einmal Frühstück gemacht. Natürlich musste auch Frühsport betrieben werden, welcher darin bestand den Sektkorken zu fangen. Ich kann mit Stolz behaupten, ich war erfolgreich bei dieser Aufgabe. Nach dem Frühstück ging es weiter zur Central Station, wo wir eine 2 km lange Wanderung durch den Regenwald unternahmen. Und wie sollte es im Regenwald anders sein, es regnete. Da die Wanderung keine Rundwanderung war, wartete Mark auf der anderen Seite schon auf uns.

Nächster Höhepunkt der Tour war der Lake McKenzie, eine Frischwassersee, welcher nur durch Regenwasser gespeist wird. Das Wasser ist total klar, weil es ständig durch den Sand gefiltert wird. Die Tiefe wird mit 7 – 8 Metern angegeben. Zwar konnten wir die nicht bestätigen aber es ging sehr tief rein, nach ein paar Metern vom Strand. Leider regnete es hier auch, was uns aber nicht abhielt ins Wasser zum Schwimmen zu gehen. Als wir von der Badetour zurückkamen hatte Mark schon das Essen angerichtet. Wenn man schon zum Frühstück eine Flasche Sekt hatte, kann man ja gleich eine Flasche Rotwein nachlegen, welcher sich recht gut zu meinen Shrimps machte. Diese hatte ich ganz für mich alleine, da die anderen Drei keine wollten.

Nach dem guten Mittag ging es noch ein bisschen kreuz und quer über die Insel zu unserem Hotel, das Kingfisher Resort. Dies ist ein Ecoresort und wunderschön in die Landschaft eingelassen. Um den Sonnenuntergang zu sehen, wanderten wir zum Jetty raus. Dort erlebten wir einen herrlichen Sonnenuntergang. Es gab aber nicht nur den Sonnenuntergang zu bestaunen, sondern auch ein paar Rochen und anderen Fische.

Den Abend schlossen wir mit einem guten Essen im Restaurant Seabelle ab. Das ist nicht ganz richtig, den Abend schlossen wir mit einem Trink an der Bar ab.

This entry was posted in 2010.
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