Das vergangene lange Wochenende nutzen wir für einen Osternausflug nach Neuseeland. Dazu hatten uns unsere Kiwis eingeladen. Diese Einladung konnten wir natürlich nicht ausschlagen. Wegen ein paar Umständen konnten wir erst am Freitag den 10. April fliegen. Auch ging es erst um 13 Uhr los, dafür aber vom Gold Coast Flughafen. Nach New Zealand kann man nur standesgemäß mit der Air New Zealand fliegen, was unsere Wahl war. Der ganze Trip fing aber schon mal gut an, da alle Langzeitparkplätze besetzt waren. Deshalb stellten wir uns erst ein Mal auf den Kurzzeitparkplatz und checkten ein. Danach suchten wir uns einen anderen Parkplatz, welchen wir gleich nebenan fanden. Sogar ganz kostenlos. Solche Sachen kann man halt hier mach, da der Flughafen nicht gerade groß ist.
Pünktlich um 13 Uhr Ortszeit erhob sich die neue A 320 in Richtung Auckland. Ich fand die Air New Zealand richtig gut. Guter Service, gute Entertainmentprogramm, neues Flugzeug und gutes Essen. Nach ungefähr drei Stunden landeten wir in Auckland, Ortszeit 18 Uhr. Leider haben sich die New Zealander genauso wie die Aussies, deshalb war wieder Einreisekarten ausfüllen, Quarantäne, Kofferdurchleuchten, Sprengstoffcheck angesagt. Nichts desto trotz waren wir nach 25 Minuten draußen, weil wir unserem Koffer gleich nach der Passkontrolle auf dem Gepäckausgabeband vorfanden. und nahmen unser Mietauto in Empfang. Einen Toyota Corolla. Wir wurden sogar hochgestuft auf ein Automatikgetriebe.
18:15 Uhr setzen wir uns mit dem Toyota in Richtung Rotorua in Bewegung. Diese liegt 270 km südlich von Auckland, was einer Fahrt von 2:45 Stunden entspricht. Da es in den nächsten 15 Minuten gleich Stockdunkel wurde, gibt es von der Fahrt nicht viel zu erzählen. Eric hatte uns eine super Anfahrtsbeschreibung erstellt, weshalb wir uns kein einziges Mal verfuhren. Wozu braucht man da noch ein Navigationssystem. Sogar das von den Kiwis gemietete Haus am See Rotoiti fanden wir auf Anhieb.
Natürlich war die Wiedersehensfreude groß und man hatte sich viel zu erzählen. Jules Eltern waren auch mit dabei. Diese besuchten gerade ihre Tochter. So wurde es ein langer Abend, bei dem viele Flaschen geleert wurden.