Samstag früh holte mich Greg, unser Hausfotograf und Anzeigendesigner, mit seinem Minibus ab. Es sollte nach Kyogle zu Bobs Grundstück gehen. Greg hatte seine von uns geliehene TE 510 dabei, die ihn als Longtermer zur Verfügung steht. Er wird für das Magazine Dirt Action schreiben. Und Kyogle sollte die erste Ausfahrt werden.
Auf dem Weg dahin trafen wir noch Vic auf der Autobahn und schlossen uns ihn an. Nein, wir hatten uns an einer Tankstelle verabredet. Nach gut 1 ½ Stunden waren wir in Kyogle angekommen und schauten natürlich erst noch bei Bob vorbei. Das wird immer so gemacht, bevor es zum Fahren auf seinem Grundstück geht.
Dort wurden dann die Motorräder ausgeladen. Ich vergaß noch zu erwähnen, Matthew, Vic’s Sohn, und Robbie, ein Freund von Matthew, waren auch noch dabei. Im Laufe des Tages legte ich dann auf der Endurorunde, Motorcrossstrecke und Grastrack an die 100 km zurück. Eine neue Erfahrung war die Runde auf dem Grastrack. Diesen fuhr ich zum ersten Mal. Jetzt weiß ich auch, warum die Australier so erfolgreich im Motorradgeschäft sind. Die lernen in jungen Jahren die richtige Kurventechnik und Geschwindigkeit. Aber alleine auf dieser Strecke wird das recht schnell langweilig.
Greg hatte sogar an diesem Tag seinen 40. Geburtstag. Da Paul und Sue mit Broc und Lachlan auch noch am Nachmittag vorbei kamen und Essen für eine ganze Armee dabei hatten, entschloss sich Greg doch zu campen. Somit musste mich Anja gegen 19 Uhr abholen. Waren ja nur 130 km und insgesamt 4 Stunden.
Ich muss ja nicht erwähnen, dass das Wetter richtig gut war. Nicht zu warm und Sonnenschein. Es ist jedes Mal schön in Kyogle zu fahren. Ich hoffe wir können das demnächst mal wiederholen.
Obwohl Greg Fotograf ist, hat er kein einziges Foto geschossen. Demzufolge gibt es leider keine Bilder der schönen Natur von Kyogle.