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So oder so ähnlich kann man meine Geburtstagsfeier beschreiben. Die Gäste, hauptsächlich aus der Arbeit, waren um 16 Uhr bestellt, was nach Australischer Rechnung frühestens um 17:00 Uhr, eher ab 18 Uhr bedeutet. Also genügend Zeit alles vorzubereiten.

Normal muss man bei einer Australischen Party alles selber mitbringen, Stuhl, Essen, Getränke. Nicht aber bei uns, denn wir veranstalteten eine Deutsche Party. Zurück zu den Vorbereitungen. Vor diesen zauberte mir Anja einen schönen Frühstückstisch mit selbstgebackenen Muffins. Und vorm Frühstück gab es mein Geschenk.

Um natürlich super auszusehen hatten wir als erstes einen Frisörtermin, anschließend ging es zum Aldi um die letzten Sachen einzukaufen. Auf dem Heimweg schauten wir noch bei Dan Murphys vorbei, um den Alkoholvorrat aufzubessern.

Nun hieß es aber endlich mit den Vorbereitungen anzufangen, 3 kg Hackfleisch wollten angebraten und zwei Töpfe Chili Con Carne gekocht werden. Auch der Glühwein machte sich nicht alleine und der Nudelsalat musste auch sein Finish erfahren. Nachdem dies alles erledigt war, wurde unsere Wohnung Partytauglich umgebaut. Süßigkeiten ausgelegt, Getränkestationen aufgebaut und Sitzplätze geschaffen. Nun war Warten auf die 20 Gäste angesagt die zugesagt hatten.

Der erste Gast, es handelte sich um Patrick, traf gegen 17:00 Uhr ein. Nach und nach füllte sich unsere Bude mit Gästen. Natürlich hören Australier schwer und brachten alle Geschenke und Getränke mit, trotz gegenteiliger Mitteilung.

Die Party ging dann seinen Lauf. Eine weiterer Höhepunkt war die Feuervorführung eines Mitarbeiters, welche wegen anwesenden Feuermelders ins Freie verlegt wurde.

Mit voranschreitender Zeit wurden die Gäste immer lustiger, was irgendwie komisch war, denn der Glühwein nahm nicht ab und auch den Jägermeister wollte keiner probieren.

Am Ende war es eine total gelungene Party und allen hat es gefallen, sagten sie jedenfalls. Nur ein Problem haben wir. Wer soll die vielen Reste vertilgen? Mehr als die Hälfte vom Glühwein und Chili Con Carne ist übrig. Vom Wasser, O-Saft oder Cola hat auch keiner getrunken. Nudelsalat ist auch noch reichlich da. Und zusätzlich kommen noch die Biere, die die Gäste angeschleppt haben. Die Aussies sind schon seltsame Partygänger. Wahrscheinlich muss ich doch noch ein paar Deutsche rüberfliegen, damit diese Überflieger die Reste verbraten.

This entry was posted in 2008.

6 comments on “Jörg’s Supertuberaffengeile Geburtstagsfeier

  1. reinhard sagt:

    Wie so Stiefel? Erwartet ihr ein Hochwasser?

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  2. nerang sagt:

    Dann muessten es ja Gum Boots sein. Sind sie aber nicht. Natuerlich fuer einen besseren Schutz beim Offroad fahren. Alles klar?

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  3. Anonymous sagt:

    naja wann kommen denn die tickets für die reste verwertung? …schön auch die 25 flaschen wein aufn küchenschrank.

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  4. nerang sagt:

    Wie, sind die noch nicht angekommen. Na da wird es nichts mehr. Die Reste nehmen langsam aber stetig ab.

    Bei den vielen Weinambietern hier braucht man schon eine Erinnerung. Was ist das besser als diese gleich in der Kueche zu haben.

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  5. tonysoft sagt:

    Also wenn noch ein Schnitzel übrig sein sollte … *räusper* … ick würd es nehmen 😉

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  6. nerang sagt:

    Da war nicht nur eins uebrig. Ich hatte 3 kg Hackfleisch eingekauft. Das waren dann zwei riesige Toepfe. Nach der Feier hatte ich noch 70% davon.
    Und von alkoholischen Getraenken brauche ich nicht zu reden.

    Ist also genuegend da, wenn ihr kommt.

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