Samstag früh lösten wir unseren Restaurantgutschein ein. Das war aber das letzte Mal, dass wir uns dort blicken liesen. Vom Frühstück ging es in einen Supermarkt, um ein paar Sachen zu besorgen, und dann zur Beach. Diese hatte in den drei vorangegangenen Tagen stark gelitten. So wie ich es verstanden habe, ist durch einen starken Wind die Flut stärker und hat an der Küste schlimmen Schaden angerichtet. Von Strand konnte dann auch keine Rede sein, wir mussten unser Handtuch in den Dünen aufschlagen. Es setzte aber langsam die Ebbe ein und wir konnten sogar auf dem Weg nach Hause am Strand laufen. Dies war auf dem Weg hinwärts nicht möglich. Nach einem Kaffee machten wir uns nochmals auf dem Weg um die Gegend mit dem Auto zu erkunden. Wir fuhren an die nördliche Spitze der Halbinsel, wo die Fähre zu Fraser Island anlegt. Leider sind die meisten Wege nur für 4WD Fahrzeuge zugänglich und wir konnten diese Wege nicht fahren. Aber trotzdem hatten wir einen schönen Spaziergang an dem von der Ebbe freigelegten Strand.
Dort sah ich ihn auch, einen hilflosen, im Wassertümpel gefangenen Fisch. Dieser musste natürlich von mir gerettet werden. Er war nicht dieser Ansicht und hat mich bei meinem Rettungsversuch gebissen. Angenehmer war die Krabbe in der Muschelschale.
Abends kochten wir uns was leckeres zum Abendessen und unterhielten uns noch etwas. Aber nicht so lange. Am nächstem Tag mussten wir schon sehr früh raus.